Der Bwindi Impenetrable National Park befindet sich im Südwesten Ugandas, etwas südlich des Äquators. Es handelt sich dabei um eine Regenwaldlandschaft in den Bergen. Die Höhenlage des Parks erstreckt sich von 1.100 Meter bis 2.600 Meter. Berühmt ist der Nationalpark vor allem für seine Berggorillas. Ungefähr die Hälfte aller heute noch in freier Wildbahn lebenden Berggorillas ist im Bwindi-Schutzgebiet beheimatet. In der Umgebung trifft man noch weitere Populationen an, nämlich im Virunga Nationalpark in der DR Kongo, im Vulkan-Nationalpark in Ruanda sowie im Mgahinga Nationalpark in Uganda.

Klima & Wetter Bwindi-Nationalpark

In der Region herrscht Tropenklima, jedoch ist es aufgrund der Höhenlage nicht unangenehm heiß im Bwindi-Regenwald. In der Nacht und morgens kann es empfindlich abkühlen, untertags steigen die Temperaturen auf durchschnittlich 20 bis 25 Grad Celsius. Generell variieren die Temperaturen je nach Höhenlage. Temperaturschwankungen gibt es im Jahresverlauf kaum.

Trocken- und Regenzeiten im Bwindi-Nationalpark

Das Reisewetter wird hauptsächlich von den Regenzeiten bestimmt. Großen Einfluss auf die Regen- und Trockenzeiten in Uganda übt der nahegelegene Victoriasee aus. Die erste Trockenzeit beginnt circa Mitte Dezember und dauert dann bis Februar. Spätestens ab März setzt wieder vermehrt Niederschlag ein, wobei der meiste Regen im April zu erwarten ist. Die zweite Trockenzeit verläuft von Juni bis etwa Mitte September.

Beste Reisezeit Bwindi-Nationalpark

Die beste Reisezeit für eine Safari im Bwindi-Nationalpark ist die Trockenzeit von Mitte Dezember bis Ende Februar sowie von Anfang Juni bis Mitte September. Die Trockenzeit gilt jedoch auch als touristische Hochsaison für Reisen nach Uganda. Alternativ bietet sich noch die Übergangsphase von Trockenzeit zu Regenzeit an. Aufgrund der Höhenlage ist das Malariarisiko im Bwindi-Nationalpark äußerst gering bis nicht vorhanden.