Beste Reisezeit Cookinseln
Wann ist die beste Reisezeit für die Cookinseln?
Die Cookinseln sind ein unabhängiger Inselstaat in „freier Assoziierung mit Neuseeland“ im Südpazifik. Der Archipel besteht aus 15 Inseln, von denen elf dauerhaft bewohnt sind. Die Eilande rund um die südlich gelegene Hauptinsel Rarotonga sind vulkanischen Ursprungs und bis zu 600 Meter hoch. Die Cookinseln befinden sich westlich von Tonga bzw. Niue, sowie östlich von Französisch Polynesien. Beim Großteil der Bewohner handelt es sich um Maori.
Klima & Wetter auf den Cookinseln
Auf den Cook-Inseln herrscht Tropenklima, das durch feuchtwarmes Wetter mit geringen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf gekennzeichnet ist. Da die einzelnen Eilande relativ weit voneinander entfernt im Südpazifik liegen, sind leichte regionale Unterschiede in Bezug auf das Inselklima feststellbar. Demnach sind die Temperaturen auf den südlich gelegene Inseln etwas niedriger als auf den nördlicheren und somit näher am Äquator befindlichen Atollen. Ebenso verzeichnen die südlichen, gebirgigeren Inseln etwas mehr Niederschlag. Generell unterscheidet man auf den Cookinseln zwischen Trocken- und Regenzeit.
Trockenzeit auf den Cookinseln
Der Zeitraum von Mai bis Oktober wird auf den Cookinseln als Trockenzeit bezeichnet. Dennoch muss auch in diesen Monaten immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden. Allerdings handelt es sich dabei um kurze, tropische Schauer, die von den meisten Reisenden als angenehme Abkühlung empfunden werden. Die längste Zeit über herrscht Bilderbuchwetter mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. Im Südwinter, wie dieser Zeitraum auch genannt wird, sind die Temperaturen allerdings etwas niedriger und bewegen sich untertags um die 25 Grad Celsius. Die Wassertemperatur des Südpazifiks schwankt zwischen 23°C und 25°C.
Regenzeit auf den Cookinseln
Ab November nimmt sowohl die Niederschlagsintensität als auch die Luftfeuchtigkeit zu. Auf den Cookinseln setzt nun die Regenzeit ein, die dann bis etwa April andauert. Die Monate Januar, Februar und März gelten als die niederschlagsreichsten. Die Regenschauer können teilweise intensiv sein. Während der Regenpausen kommt aber auch immer wieder die Sonne zum Vorschein. Generell überwiegt jedoch bewölktes Wetter. Während der Regenzeit steigen auch die Temperaturen. Die Tageshöchstwerte bewegen sich nun um die 30 Grad Celsius. Ebenso erreichen die Wassertemperaturen ihr Maximum. Diese heiße und schwüle Phase wird auf den Cookinseln auch als Südsommer bezeichnet. Es kann auch immer wieder stürmisch sein. Gelegentlich wird das Inselparadies von Wirbelstürmen getroffen.
Zyklone auf den Cookinseln
Die Cookinseln liegen im Einflussbereich von Zyklonen, wie Wirbelstürme im Südpazifik genannt werden. Offiziell dauert die Zyklon-Saison von November bis April. Die Statistik der letzten Jahre zeigt allerdings, dass sich die meisten Zyklone auf den Cookinseln im Zeitraum von Dezember bis März ereignet haben. Diesen Umstand sollte man bei der Reiseplanung berücksichtigen. So wurde beispielsweise die Insel Aitutaki im Februar 2010 von Zyklon Pat direkt getroffen und stark verwüstet.
Beste Reisezeit Cookinseln
Die beste Reisezeit für die Cookinseln ist somit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten ist es die meiste Zeit über angenehm warm und sonnig. Die Niederschlagsmengen halten sich in Grenzen und Wirbelstürme können ausgeschlossen werden.
Neben Badeurlaubern finden zu dieser Jahreszeit auch Taucher beste Bedingungen vor. Die Inseln werden von atemberaubenden Korallenriffen umgeben. Die meisten Tauchplätze gibt es auf Rarotonga. Von Juli bis Oktober halten sich Buckelwale in den Gewässern rund um die Cook-Islands auf. Während der Trockenzeit herrschen normalerweise die besten Sichtverhältnisse unter Wasser.
Allerdings entspricht die Trockenzeit auch der Hauptreisezeit. Vor allem im Juli und August sind die Hotels gut gebucht, was sich auch in den Preisen widerspiegelt. Der Tourismus konzentriert sich hauptsächlich auf die Inseln Rarotonga und Aitutaki. Die meisten Besucher reisen aus Australien bzw. Neuseeland an, um die Wintermonate in den warmen Tropen zu verbringen. Alternativ kann man auch im November oder April auf die Cookinseln reisen. Dieser Reisezeitraum fällt zwar offiziell in die Tropensturmsaison, das Risiko auf einen Zyklon zu treffen ist jedoch relativ gering.