Beste Reisezeit Tahiti & Moorea
Wann ist die beste Reisezeit für Tahiti & Moorea?
Die Inseln Tahiti und Moorea befinden sich nordöstlich der Cookinseln, etwa auf halber Strecke zwischen Australien und Peru im Südpazifik. Eine Meerenge von lediglich 17 Kilometern trennt die beiden Inseln voneinander. Tahiti und Moorea zählen ebenso zur Inselgruppe der Gesellschaftsinseln, wie das etwas weiter entfernte Bora Bora Atoll. Die größte und bevölkerungsreichste Insel des gesamten Archipels ist Tahiti. Politisch gehören die Inseln zum französischen Überseegebiet Französisch-Polynesien. Beide Inseln sind vulkanischen Ursprungs und relativ gebirgig. Die höchste Erhebung ist der Mont Orohena auf Tahiti mit 2.241 Metern.
Klima & Wetter auf Tahiti und Moorea
Aufgrund der Äquatornähe herrscht auf den beiden Inseln Tropenklima, das durch feuchtwarmes Wetter mit geringen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf gekennzeichnet ist. Die Tageshöchstwerte bewegen sich um die 30-Grad-Marke, nachts fällt das Thermometer kaum unter 20°C. Die Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über angenehm warm. Generell unterscheidet man zwischen einer Regenzeit und einer Trockenzeit.
Trockenzeit auf Tahiti und Moorea
Der Zeitraum von Mai bis Oktober kann als Trockenzeit bezeichnet werden. Während dieser Monate verzeichnen Tahiti und Moorea deutlich weniger Regentage und geringere Niederschlagsmengen. Mit tropischen Schauern muss allerdings auch zu dieser Zeit gerechnet werden. Diese Regengüsse sind jedoch nur von kurzer Dauer und werden von den meisten Urlaubern als angenehme Abkühlung empfunden. Als niederschlagsärmste Monate gelten August und September. Die Sonne zeigt sich bis zu acht Stunden am Tag. Insgesamt handelt es sich um den etwas kühleren und weniger schwülen Jahresabschnitt.
Regenzeit auf Tahiti und Moorea
Die heißere und feuchtere Jahreszeit (Regenzeit) entfällt auf die restlichen Monate, von November bis April. Die regenreichsten Monate sind Dezember, Januar und Februar, wobei die Regenfälle teilweise sehr stark sein können. Wegen der anhaltenden Niederschläge steigt auch die Luftfeuchtigkeit. Regenzeit bedeutet aber nicht, dass es permanent durchregnet. Nach intensiven Regengüssen gibt es auch immer wieder auch sonnige Phasen. So verzeichnen die Inseln immerhin sechs bis sieben Sonnenstunden während der regenreichen Periode. Ebenso kann es zu dieser Zeit stürmisch sein. Im schlimmsten Fall ist es auch möglich, dass ein tropischer Wirbelsturm (Zyklon) über die Inseln hinwegzieht.
Zyklone auf Tahiti und Moorea
Die Inselwelt Französisch Polynesiens kann prinzipiell von Zyklonen getroffen werden. Aufgrund ihrer Lage werden die Inseln jedoch nur relativ selten von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Diese Aussage untermauert die Zyklon-Statistik der letzten Jahre. Für die letzten großen Schäden auf Tahiti und Moorea war Zyklon Oli im Februar 2010 verantwortlich. Die Zyklon-Saison dauert im Südpazifik offiziell von 1. November bis 30. April, wobei die größte Gefahr von Dezember bis März besteht.
Beste Reisezeit für Tahiti und Moorea
Die beste Reisezeit für einen Badeurlaub auf Tahiti und Moorea ist somit die Trockenzeit von Mai bis Oktober. Zu dieser Jahreszeit herrschen ideale Wetterbedingungen. Ebenso können Tropenstürme definitiv ausgeschlossen werden. Alternativ bieten sich auch noch die Übergangsmonate April und November für eine Reise auf die Südseeinseln an.
Neben Strandurlaubern finden während der Trockenzeit auch Taucher und Schnorchler beste Voraussetzungen vor. Die tropischen Inseln sind von Riffen umgeben und punkten daher mit einer einzigartigen Unterwasserwelt. Des Weiteren schätzen Surfer und Segler den empfohlenen Reisezeitraum. Gutes Wetter und stetige Passatwinde sorgen für ideale Bedingungen. Teahupoo, ein Surfspot vor der Küste Tahitis, ist für seine hohen Wellen weltbekannt. Der Regenwald im Inselinneren bietet sich wiederum für Wanderungen an.
Touristische Hochsaison ist auf Tahiti und Moorea von Juni bis September.