Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, liegt im Nordosten des Landes an den Flüssen Spree und Havel. Mit etwas mehr als 3,5 Millionen Einwohnern ist Berlin die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands. Nach Paris ist Berlin die zweitgrößte Metropole der Europäischen Union.

Klima & Wetter in Berlin

In Berlin herrscht gemäßigtes, kontinentales Klima. Die Tageshöchstwerte bewegen sich durchschnittlich zwischen 3 Grad Celsius im kältesten Monat Januar und 24 Grad Celsius in den Sommermonaten. Die Niederschlagsmengen schwanken nur leicht im Jahresverlauf, wobei die Sommermonate etwas mehr Niederschlag abbekommen.

Berlin im Frühjahr

In den Frühlingsmonaten steigen die Temperaturen nur langsam an, die Sonne lässt sich jedoch immer öfters blicken. So verzeichnet der April bereits sechs Sonnenstunden, die Temperaturen übersteigen jedoch nur selten die 15-Grad-Marke und nachts kann es immer noch empfindlich abkühlen. Gute Bedingungen herrschen ab Mai. Die Tageshöchstwerte erreichen bereits 20°C und die Sonne zeigt sich bis zu sieben Stunden am Berliner Himmel.

Berlin im Sommer

Um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen, kann Berlin auch im Sommer bereist werden. Die Temperaturen bewegen sich im Normalfall zwischen 20°C und 30°C, abends werden um die 15°C gemessen. Längere Hitzeperioden sind selten, können aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Ist es einmal heiß und schwül in Berlin, so bieten die zahlreichen Seen und Flüsse der Stadt die Möglichkeit zur Abkühlung. Im Sommer verzeichnet die deutsche Metropole sieben bis acht Sonnenstunden am Tag. Ebenso muss während der Sommermonate mit Regenschauern und Gewittern gerechnet werden.

Berlin im Herbst

Im September geht es mit den Temperaturen wieder bergab, die Tageshöchstwerte bewegen sich dann um die 20-Grad-Marke. Dieser Trend setzt sich während der Herbstmonate unaufhaltsam fort, so dass bereits im Oktober durchschnittlich nur noch 13°C gemessen werden. Ebenso bekommt man die Sonne immer seltener zu Gesicht. Während im Oktober noch vier Sonnenstunden gezählt werden, sind es im November nur noch zwei.

Berlin im Winter

Während der Wintermonate ist es meist kalt und nebelig. Mit Niederschlag muss oft in Form von Nieselregen und Schneefall gerechnet werden. Die Sonne kann sich während der Wintermonate nur selten gegen die Nebel- beziehungsweise Wolkenschicht durchsetzen. Deshalb gibt es auch kaum Sonnenstunden zu dieser Jahreszeit.

Beste Reisezeit Berlin

Die beste Reisezeit für eine Besichtigung Berlins ist von Mai bis September. Zu dieser Zeit gibt es reichlich Sonnenschein und es ist meist angenehm warm. Mit Regenschauern muss zwar immer wieder gerechnet werden, die Niederschlagsmengen halten sich jedoch in Grenzen. Alternativ kann man auch in den kühleren Monaten April und Oktober nach Berlin reisen. Von den kühlen, dunklen Wintermonaten ist eher abzuraten, außer man möchte zum Weihnachtsshopping oder wegen der Adventmärkte in die deutsche Hauptstadt.