Beste Reisezeit Paris

Paris ist die Hauptstadt Frankreichs. Zusammen mit seinen Vorstädten leben in der Metropolregion Paris mehr als 12 Millionen Menschen. Neben London, Istanbul und Moskau, zählt Paris somit zu den größten Metropolen Europas. Die Stadt liegt an der Seine im Nordosten des Landes und gilt als politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Frankreichs. Mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Eifelturm, dem Triumphbogen oder der Kathedrale Notre-Dame zählt Paris zu den meistbesuchten Städten der Welt.
Klima & Wetter in Paris
In Paris herrscht gemäßigtes Klima bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 11°C. Die Niederschlagsmengen sind das ganze Jahr über relativ gleichmäßig verteilt, wobei statistisch betrachtet, der August als der trockenste Monat gilt. Die vier Jahreszeiten sind in Paris deutlich ausgeprägt.
Paris im Winter
Während der Wintermonate bewegt sich die Quecksilbersäule zwischen 2°C und 8°C. Neben dem kalten Wetter sprechen vor allem die wenigen Sonnenstunden gegen einen Besuch Paris im Winter. Das Wetter präsentiert sich zu dieser Zeit oft bewölkt und neblig bei Nieselregen, vereinzelt ist auch etwas Schneefall möglich.
Paris im Frühling
Im Frühjahr steigen die Temperaturen relativ schnell an. Im April werden bei bis zu sechs Sonnenstunden bereits durchschnittlich 15°C gemessen. Die Blumen und Pflanzen erblühen in den Gärten und Parks der Stadt in voller Pracht. Im Mai regnet es nur unwesentlich öfters als im Rest des Jahres. Demnach gelten die Frühjahrsmonate als gute Reisezeit für einen Besuch in Paris.
Paris im Sommer
Am wärmsten ist es in der französischen Hauptstadt im Juli und August. Die Tageshöchstwerte erreichen zu dieser Jahreszeit durchschnittlich 25°C. Obwohl es im Hochsommer auch Hitzephasen mit Temperaturen um die 30 Grad Celsius geben kann, ist dieser Zeitraum absolut empfehlenswert. Die Abende sind mild und eigenen sich dann auch für ein romantisches Abendessen im Freien. Untertags zeigt sich die Sonne sieben bis acht Stunden. Mit Regenschauern und Gewittern muss jedoch im Hochsommer gerechnet werden.
Paris im Herbst
Etwas kühler ist es dann wieder ab September in Paris. Bei bis zu sechs Sonnenstunden am Tag werden allerdings immer noch um die 20 Grad Celsius gemessen. Im Oktober sinken die Temperaturen unaufhaltsam weiter, der durchschnittliche Tageshöchstwert beträgt 16°C. Die Farben des Herbstlaubs verleihen der Stadt der Liebe allerdings eine ganz besondere Note zu dieser Zeit. Im Laufe des Jahres werden die Tage kürzer, immer öfters ist die Metropole in Nebel gehüllt, was zur Folge hat, dass im November durchschnittlich nur noch zwei Sonnenstunden gezählt werden.
Beste Reisezeit Paris
Die beste Reisezeit für eine Städtereise nach Paris ist von Mai bis September. Zu dieser Zeit ist es meist angenehm warm und es gibt ausreichend Sonnenstunden. Mit Regenschauern muss das ganze Jahr über gerechnet werden. Diese Zeitspanne entspricht jedoch auch der touristischen Hauptreisezeit.
Alternativ bieten sich auch noch die etwas kühleren Monate April und Oktober an. Viele Touristen reisen auch während der Weihnachtszeit oder zu Silvester nach Paris. Zu dieser Zeit ist die Stadt aufwendig geschmückt und die Champs-Elysées und der Eifelturm erstrahlen in pompöser Beleuchtung. Aufgrund der kühlen Temperaturen und der wenigen Sonnenstunden sind die Wintermonate jedoch weniger empfehlenswert.
Während der Pariser Modewochen (meist Februar/März bzw. Anfang Juli) ist die Stadt oft hoffnungslos ausgebucht, was sich negativ auf die Hotelpreise auswirkt. In den Sommerferien, vor allem im August, verlassen viele Pariser die Stadt um ihren Sommerurlaub zu verbringen. Einzelne Restaurants und Geschäfte können zu dieser Zeit geschlossen sind.