Beste Reisezeit Santorin
Wann ist die beste Reisezeit für Santorin?
Santorin (auch Santorini) zählt zu den griechischen Kykladeninseln und befindet sich circa 120 Kilometer nördlich von Kreta in der südlichen Ägäis. Bei der Inselgruppe Santorin handelt es sich um ein Insel-Archipel vulkanischen Ursprungs. Fünf ringförmig umliegende Inseln bilden den Rand eines vom Meer gefluteten Kraters.
Das vorrangige Touristenziel, die Hauptinsel Thira, weist eine maximale Ausdehnung von 17 Kilometer auf und ist an der breitesten Stelle lediglich 6 Kilometer breit. Mit seinen weißen Häusern samt blauen Kuppeln, die sich auf einer bis zu 300 Meter hohen Steilküste befinden, zählt Santorin wohl zu den bekanntesten Inseln Griechenlands. Ebenso gilt Santorin als beliebter Zielhafen zahlreicher Kreuzfahrschiffe im östlichen Mittelmeer.
Klima & Wetter auf Santorin
Auf Santorin herrscht mediterranes Klima, mit milden, feuchten Wintern und warmen, trockenen Sommern. Santorin zählt zu den sonnigsten Inseln des gesamten Mittelmeerraums. Während der Sommermonate ist so gut wie gar nicht mit Regenschauern zu rechnen.
Santorin im Winter
Am kühlsten ist es in Santorin während der Wintermonate. Die Tageshöchstwerte liegen knapp unter 15°C, nachts kühlt es nur selten unter 5°C ab. Zu dieser Jahreszeit verzeichnet die Insel auch den meisten Niederschlag. Die Sonne zeigt sich während der Wintermonate circa vier bis fünf Stunden am Tag.
Santorin im Frühling
Ab März lassen die Regenschauer etwas nach und die Temperaturen beginnen zu steigen. Im April wird bereits die 20-Grad-Marke erreicht und die Sonne zeigt sich bis zu acht Stunden am Tag. Während der Frühlingsmonate beginnt Santorin zu erblühen. Mit 16 bis 17 Grad Wassertemperatur ist es für das Baden im Meer noch zu kühl. Alternativ kann man die frühsommerlichen Sonnenstunden auch am Pool verbringen und somit Santorin in der, noch nicht von Touristenmassen überfüllten, Vorsaison genießen. Im Mai werden bereits durchschnittliche Tageshöchstwerte um die 25°C erreicht. Bei günstiger Wetterlage kann es auch bedeutend wärmer sein. Nun beginnt langsam die Badesaison auf Santorin. Die Wassertemperatur erreicht bereits die 20-Grad-Marke und Niederschläge sind im Mai nur noch sehr selten zu erwarten.
Santorin im Sommer
Die Tageshöchstwerte bewegen sich im Juni durchschnittlich um 29°C und das Wasser hat sich auf 22°C aufgewärmt. Der Hochsommer hält nun Einzug auf Santorin und mit Regen ist nur noch in Ausnahmefällen zu rechnen. Die Sonne zeigt sich zu dieser Jahreszeit bis zu elf Stunden am Tag. Die beiden heißesten Monate sind Juli und August. Durchschnittlich werden zu dieser Zeit 30°C gemessen. Temperaturen um die 35°C sind im Hochsommer auf Santorin jedoch nicht die Ausnahme. Ein aus dem Norden kommender Wind, der Meltemi, macht es allerdings an den Küsten erträglich. Die Wassertemperatur erreicht nun 25°C. Gleichzeitig erlebt die Insel nun auch ihren größten Touristenansturm, vor allem dann, wenn noch zusätzlich Kreuzfahrtschiffe in Santorin anlegen.
Santorin im Herbst
Ab September wird es etwas kühler. Es herrschen jedoch immer noch angenehme Temperaturen, sowohl im Wasser wie auch an Land. Regenschauer sind weiterhin die Ausnahme. Bei neun Sonnenstunden am Tag bietet der September somit immer noch beste Bedingungen für einen Badeurlaub. Zusätzlich werden die Touristenmassen nun von Tag zu Tag weniger. Im Oktober sinken die Temperaturen auf durchschnittlich 24°C und die Regenwahrscheinlichkeit nimmt etwas zu. Da jedoch die Wassertemperatur im Oktober immer noch 22°C beträgt, steht dem Badespaß auf Santorin an warmen Tagen weiterhin nichts im Wege. Die Herbstmonate eigenen sich nun auch wieder für Aktivurlauber. Zusätzlich zu seinem generell schroffen und kargen Landschaftsbild, zeigt sich die Insel im Herbst jedoch ausgetrocknet und vegetationslos. Ab November kühlt es weiter ab und die Niederschläge werden intensiver und häufiger.
Beste Reisezeit Santorin
Die beste Reisezeit für einen Badeurlaub auf Santorin ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober, abhängig von den persönlichen Präferenzen. Im Hochsommer kann es mitunter auch sehr heiß werden. Die Hitze ist jedoch, dank des stetigen und kühlenden Windes, an den Küsten durchaus ertragbar. Während die Westküste steil abfällt, gibt es an der flacheren Ostküste einige schöne Strände aus Kiesel beziehungsweise schwarzem Lavasand.
Für einen Aktivurlaub oder Besichtigungen ist das Frühjahr und der Herbst ideal. Da die Insel relativ klein ist, sind die Möglichkeiten um Sport zu betreiben jedoch eher beschränkt. Zumindest gibt es einige Wanderwege. Die regnerischen und kühlen Wintermonate sind für einen Besuch der Insel weniger empfehlenswert.