Beste Reisezeit Irland
Wann ist die beste Reisezeit für Dublin?
Der 4,5 Millionen Einwohner zählende Inselstaat liegt im Atlantik und grenzt im Norden an Nordirland. Die Irische See trennt die Inseln Irland und Großbritannien. Touristen besuchen Irland hauptsächlich wegen seiner einzigartigen Landschaft, sowie seiner Burgen und Schlösser. Ebenso beliebt ist die Hauptstadt Dublin.
Klima & Wetter Irland
Klimatisch wird Irland stark vom Golfstrom beeinflusst, der dem Land das ganze Jahr über milde Temperaturen beschert. Im Winter werden kaum Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen, im Sommer steigen die Werte selten über 25° C. Gegen einen Besuch im Winter sprechen vor allem die wenigen Sonnenstunden und die vielen Regentage. Ebenso kann es im Winter oft nebelig sein. In Irland muss ganzjährig mit sehr wechselhaften Wetter und viel Regen gerechnet werden, weshalb Irland auch die „grüne Insel“ genannt wird.
Der meiste Niederschlag fällt von Oktober bis März. Ebenso unterscheidet sich die Intensität der Niederschläge in den unterschiedlichen Regionen Irlands. Im Nordwesten sowie im Landesinneren muss mit mehr Niederschlag gerechnet werden, als an der Südostküste des Landes. In Irland regnet es zwar häufig, jedoch sind die Niederschläge meist nur von kurzer Dauer. Die westliche Atlantikküste ist oft von starken Winden geprägt.
Während der Frühjahrsmonate lassen die Niederschläge auf der ganzen Insel etwas nach. Deshalb, aber auch aufgrund der längeren Tage und der angenehmen Temperaturen, ist das Frühjahr besonders zu empfehlen. Juli und August sind die wärmsten Monate im Jahr, jedoch herrscht zu dieser Zeit auch Hochsaison. Die durchschnittlichen Tageshöchstwerte bewegen sich im Hochsommer knapp unter der 20-Grad-Marke. Der September ist ebenfalls eine Reise nach Irland wert. Es ist immer noch mild, allerdings werden die Tage schon kürzer. Ab Oktober wird es wieder kühler und man muss vermehrt mit Niederschlägen rechnen.
Beste Reisezeit Irland
Die beste Reisezeit für Irland ist von Mai bis September. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm, die Sonne zeigt sich häufig und die Niederschläge halten sich in Grenzen. Alternativ bieten sich auch die etwas kühleren Monate April und Oktober an.
Die meisten Touristen besuchen Irland in Form einer Rundreise oder eines Aktivurlaubs, wie zum Beispiel zum Golfen oder Wandern. Ebenso beliebt ist Irland für Sprachreisen. Irland ist kein typisches Urlaubsziel für einen Badeurlaub, obwohl es einige wunderschöne Strände gibt und die Wasserqualität ausgezeichnet ist. Grund dafür ist der kalte Atlantik. Dennoch ist es an warmen Sommertagen aber auch durchaus möglich im Meer zu baden oder sich zumindest kurz abzukühlen. Im Juli und August werden im Atlantik rund um Irland Temperaturen zwischen 15°C und 16°C gemessen.