Beste Reisezeit London
London, die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs, liegt an der Themse im Südosten Großbritanniens. Die Stadt selbst zählt mehr als acht Millionen Einwohner und zusammen mit den Vorstädten leben circa 14 Millionen Menschen in der Metropolregion Londons. Neben New York, Singapur und Hongkong gilt London als eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt. Nicht nur wegen der wirtschaftlichen Bedeutung, sondern auch aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten zählt London zu den meistbesuchten Städten der Welt.
Klima & Wetter in London
London wird der gemäßigten Klimazone zugeordnet. Das Wetter wird vom atlantischen Golfstrom beeinflusst. Typisch für London ist der Regen, mit dem man das ganze Jahr über rechnen muss. Generell herrscht sehr wechselhaftes Wetter, Sonnenschein und Regen können sich innerhalb kürzester Zeit abwechseln. Die Regenschauer sind demnach meist nur von kurzer Dauer und die jährlichen Niederschlagsmengen sind überschaubar, dennoch sollte man bei einem London Besuch immer einen Regenschirm mit dabei haben.
London im Winter
Der Winter ist die kühlste Jahreszeit in London. Im Zeitraum von Dezember bis Februar bewegen sich die Temperaturen im Durchschnitt zwischen 2°C und 8°C. Das ist zwar nicht warm, aber für europäische Verhältnisse auch nicht allzu kalt. Der milde Golfstrom sorgt dafür, dass in London nur selten Temperauren unter dem Gefrierpunkt gemessen werden. Mit Niederschlägen muss, wie das ganze Jahr über, auch im Winter gerechnet werden. Schnee fällt in London jedoch nur sehr selten. Der Februar gilt übrigens als trockenster Monat im Jahresvergleich. Oft ist es auch nebelig und die Sonne zeigt sich während der Wintermonate nur ein bis zwei Stunden am Tag.
London im Frühling
Ab März geht es mit den Temperaturen langsam aufwärts. So werden tagsüber im April bei fünf Sonnenstunden bereits knapp 15°C gemessen. In den vielen Parks der Stadt beginnen die Blumen und Pflanzen nun zu erblühen. Im Mai steigen die Temperaturen weiter an. Abends ist es während der Frühjahrsmonate bei Temperaturen zwischen 5°C und 10°C jedoch immer noch recht frisch. Mit Regenschauern muss jeden zweiten bis dritten Tag gerechnet werden, wobei die Niederschlagsmengen relativ gering sind.
London im Sommer
Von Juni bis August ist es am wärmsten in London. Die Tageshöchstwerte liegen zu dieser Jahreszeit stets über der 20-Grad-Marke. Sehr selten klettert die Quecksilbersäule auf 30°C in London. Regenschauer sind weiterhin jederzeit möglich, jedoch gibt es etwas weniger Regentage als im Frühjahr. Die Sonne zeigt sich sechs bis sieben Stunden und selbst abends ist es noch angenehm warm. Der Sommer ist auch die Zeit vieler Veranstaltungen und Festivals, darunter die Geburtstagsparade für die Königin „Trooping the Colour“ (Juni), das Wimbledon Tennis Turnier (Ende Juni bis Anfang Juli) oder der Notting Hill Carnival (August). Da es sich beim Sommer um die Hauptreisezeit handelt, sollte man auch auf lange Wartezeiten bei den Sehenswürdigkeiten vorbereitet sein.
London im Herbst
Der September präsentiert sich weiterhin warm bei Tageshöchstwerten um die 20 Grad Celsius. Im Oktober kühlt es tagsüber auf durchschnittlich 15°C ab. Da der größte Touristenansturm nun vorüber ist, gelten auch die Monate September und Oktober als gute Reisezeit für einen Besuch der britischen Metropole. Im Laufe des Herbsts werden die Tage immer kürzer. So zeigt sich die Sonne im Oktober nur noch drei bis vier Stunden. Im November setzt sich dieser Trend fort, ebenso sinken die Temperaturen. Regenschauer sind auch im Herbst jederzeit möglich.
Beste Reisezeit London
Die beste Reisezeit für London ist der Zeitraum von April bis Oktober. Zu dieser Zeit ist es angenehm mild bis warm und es gibt genügend Sonnenstunden. Regenschauer sind in London das ganze Jahr über zu erwarten. Auch in der Vorweihnachtszeit und zu Silvester ist die Stadt bei Reisenden beliebt.