Beste Reisezeit Hawaii
Wann ist die beste Reisezeit für Hawaii?
Hawaii ist eine Inselkette im Pazifischen Ozean, die sich etwa 3.700 km südwestlich von Kalifornien befindet. Es handelt sich um den 50. und zugleich jüngsten Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Hawaii besteht aus 137 Inseln und Atollen, wovon die meisten aber nicht bewohnt sind. Die Gesamtfläche der Inselkette beträgt 16.625 km². Die bei Touristen beliebtesten Inseln sind Oahu, Maui, Kauai und Big Island (Hawaii).
Klima & Wetter auf Hawaii
Grundsätzlich herrscht auf Hawaii tropisches Klima vor. Darunter versteht man feuchtwarmes Wetter mit geringen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf. Sanfte Passatwinde verhindern extreme Hitze und zu hohe Luftfeuchtigkeit, wie sie in anderen Tropengebieten durchaus möglich sind. Die Jahreszeiten sind auf Hawaii kaum ausgeprägt. Man unterscheidet zwischen einer Regenzeit (Winter) und einer Trockenzeit (Sommer). Die Wassertemperatur des Pazifiks ist das ganze Jahr über angenehm warm.
Die Regenzeit beginnt auf Hawaii etwa Ende Oktober und dauert dann bis in den April hinein. Die Regenmengen halten sich jedoch meist in Grenzen -zumindest in den Touristenorten an der Südwestküste. Oft regnet es dort auch nur nachts und untertags nur kurz bis gar nicht. Der verhältnismäßig meiste Niederschlag ist von November bis Januar zu erwarten. Gleichzeitig ist die Regenzeit die etwas kühlere Jahreszeit. Die Tageshöchstwerte erreichen jedoch selbst im kühlsten Monat Februar immer noch um die 26°C bis 27°C.
Die Trockenzeit setzt spätestens im Mai ein. Mit dem Abflachen der Regenschauer steigen auch die Temperaturen. Besonders heiß kann es auf Hawaii in den Monaten August und September werden. Die Tageshöchstwerte steigen dann im Durchschnitt über die 30-Grad-Marke. Obwohl tropische Schauer auch in der Trockenzeit weiterhin möglich sind, bleiben intensive Niederschläge jedoch die Ausnahme.
Aufgrund der Größe der Inselkette und der einzigartigen Tektonik gibt es deutlich regionale Unterschiede in Bezug auf das hawaiianische Klima. Beispielsweise sind die Niederschlagsmengen auf Hawaii sehr unterschiedlich. Während sich im Nordosten der Inseln die Wolken in den Bergen verfangen und abregnen, ist es an den Südwestküsten meist sonnig und relativ trocken.
Die hawaiianischen Inseln sind allesamt vulkanischen Ursprungs, dementsprechend gebirgig sind die Inseln. Die höchsten Gipfel Hawaiis, der Mauna Kea und der Mauna Loa, sind über 4.000 Meter hoch. Beide Vulkane befinden sich auf Big Island – somit trifft man hier auch auf Gebirgsklima. Möchte man die Berge bewandern ist warme Kleidung, gutes Schuhwerk und Sonnenschutz absolut empfehlenswert. Während an den Küsten warmes und sonniges Wetter herrscht, kann es oben in den Bergen bitterkalt sein. Im Winter, besonders von Dezember bis Februar, ist auch Schneefall möglich.
Da sich die Inseln am Rande der tropischen Zone befinden, treten Hurrikans auf Hawaii nur sehr selten auf. In den meisten Fällen handelt es sich um Tropensturmausläufer mit abgeschwächter Wirkung.
Beste Reisezeit Hawaii
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Hawaii prinzipiell ganzjährig bereist werden kann. Aufgrund der warmen Temperaturen und Trockenheit, kann der Zeitraum von Mai bis Oktober als beste Reisezeit für einen Badeurlaub genannt werden.
Die Monate Januar, Februar und März eignen sich besonders für Walbeobachtungen. Vor allem die Gewässer rund um Maui und Molokai sind dafür bekannt.
Surfer finden von November bis April beste Bedingungen vor. Konstante Passatwinde treiben während der Wintermonate hohe Wellen auf die Inseln zu.
Taucher bevorzugen den Zeitraum von Mai bis Oktober. Zu dieser Zeit ist das Meer ruhiger und die Sicht besser.
Für Wanderer eignen sich ebenfalls die trockenen Sommermonate von Mai bis Oktober. In diesen Monaten kann man problemlos die Gipfel der Insel erklimmen. Ebenso ist zu dieser Zeit im Nordosten der Inseln mit deutlich weniger Regen zu rechnen.
Touristische Hochsaison ist auf Hawaii in den Sommermonaten Juli und August, sowie von Mitte Dezember bis Mitte Januar.