New York City (NYC) liegt an der Ostküste der USA im Bundesstaat New York. Mit mehr als acht Millionen Einwohnern im Stadtgebiet und rund 19 Millionen in der Metropolregion ist New York die bevölkerungsreichste und zugleich wirtschaftlich bedeutendste Stadt der Vereinigten Staaten. Wegen der weltberühmten Sehenswürdigkeiten New Yorks, aber auch aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung, zieht die Stadt jährlich mehrere Millionen Besucher an.

Klima & Wetter New York

Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Aufgrund der Lage am Atlantik herrscht feuchtes Küstenklima vor. Die Niederschlagsmengen sind das ganze Jahr über relativ konstant verteilt, wobei es im Frühherbst am trockensten ist. Das Wetter in der Stadt kann im Jahresverlauf als extrem abwechslungsreich beschrieben werden. Die Winter sind oft bitterkalt und die Sommer meist sehr warm. Die vier Jahreszeiten lassen sich jedenfalls deutlich voneinander unterscheiden.

New York im Winter

Die Winter in New York sind meist von eisigen Temperaturen geprägt, wobei Januar und Februar als die kältesten Monate gelten. Besonders der Labradorstrom, aber auch kalte Luftströmungen aus Kanada sind für die Kälte verantwortlich. Im Dezember ist es dagegen noch nicht ganz so kalt. Etliche Touristen kommen gerade in der Weihnachtszeit zum Christmas Shopping in den Big Apple. Ein weiteres, sicherlich unvergessliches und einzigartiges Spektakel ist es, den Jahreswechsel am Times Square, zu verbringen.

Im Januar und Februar bewegen sich die Temperaturen im Durchschnitt zwischen -4°C und 4°C. An sehr kalten Tagen sind jedoch auch Temperaturen bis zu minus 20°C möglich. Zusätzlich zur Kälte fegt meist ein eisiger Wind durch die Straßen der Großstadt. Außerdem können heftige Schneefälle und Schneestürme für ein Verkehrschaos auf den Straßen und Flughäfen sorgen. Alles in allem nicht gerade die beste Reisezeit für einen Besuch in New York. Andererseits sind die Hotelpreise zu dieser Jahreszeit am günstigsten.

New York im Frühling

Ab März klettern die Temperaturen wieder langsam nach oben. Im April erreichend die Tageshöchstwerte bereits um die 15 Grad Celsius und die Sonne zeigt sich bis zu sieben Stunden am Tag. Die Blumen und Pflanzen im Central Park erblühen nun in voller Pracht. Im Mai und Juni erreichen die Tageshöchstwerte 20 beziehungsweise 25 Grad Celsius bei acht bis zehn Sonnenstunden. Sonne und Regen wechseln einander rasch ab. Generell gelten die Frühjahrsmonate als niederschlagsreichste Jahreszeit.

New York im Sommer

Die Sommer in New York sind heiß und schwül bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Obwohl die Sonne bis zu zehn Stunden am Tag scheint, müssen im Sommer auch Regenschauer und Gewitter eingeplant werden. In den Hochsommermonaten Juli und August werden untertags durchschnittlich 28°C gemessen. An einzelnen Tagen kann die Quecksilbersäule auch weit über 30 Grad Celsius steigen. Zusätzlich tragen die ständig laufenden Klimaanlagen, die ihre warme Abluft in die Stadt blasen, zur Erwärmung bei. Die Hitze staut sich dann regelrecht in den Straßenschluchten, lediglich eine leichte Meeresbrise sorgt für etwas Abkühlung. Andererseits sind die Abende angenehm mild und man kann seine Drinks in einer der vielen Rooftop-Bars im Freien genießen, inklusive einer grandiosen Aussicht auf die Skyline Manhattans.

New York im Herbst

Im September sinken die Temperaturen wieder und erreichen Tageshöchstwerte um die 25 Grad Celsius. Neben dem September gilt auch der Oktober bei nur sechs Regentagen im Monat als relativ trocken. Der Indian Summer lässt grüßen und das Laub der Bäume schimmert in rot und braun. Demnach sind diese beiden Monate eine sehr schöne Reisezeit um New York zu besichtigen. Im November kühlt es weiter ab, gleichzeitig regnet es wieder öfters.

Beste Reisezeit New York

Die beste Reisezeit für New York ist von April bis Oktober, abhängig von den persönlichen Präferenzen. Alternativ bietet sich auch noch der November für einen Besuch der US-Metropole an. Trotz der heißen Temperaturen gelten die Monate Juni bis August als Hauptreisezeit für New York. Sehr beliebt bei Touristen ist New York auch während der Weihnachtszeit und zu Silvester. Aufgrund der kalten Temperaturen können die Wintermonate aber nicht für eine Stadtbesichtigung mit längeren Spaziergängen im Freien empfohlen werden.