Peru
Peru, das drittgrößte Land Südamerikas, weist aufgrund seiner Größe aber auch wegen seiner enormen Höhenunterschiede, drei unterschiedliche Klimazonen auf.
Die Pazifikküste (Costa) steht unter dem Einfluss des kalten Humboldtstroms und zeichnet sich vor allem durch äußerst trockenes Klima aus. Im Süden Perus befindet sich die Atacama-Wüste, die niederschlagsärmste Region der Erde. Nördlich von Lima steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit etwas an.
Anschließend an die Küstenregion beginnt die Sierra, mit den Gebirgszügen der Anden. In den Anden variiert das Klima je nach Höhenlage. Mit starken Niederschlägen muss von Oktober bis April gerechnet werden.
Östlich der hohen Andengipfel ist der Übergang in die Regenwaldregion Selva fließend. Es handelt sich um einen tropischen Bergwald, wo etliche Quellflüsse des Amazonas entspringen. Das tropische Regenwaldklima zeichnet sich durch warmes, schwüles Wetter mit hoher Regenwahrscheinlichkeit aus. Der meiste Niederschlag ist auch hier von Oktober bis April zu erwarten.