Atlantische Hurrikans

Die meisten der atlantischen Hurrikans entstehen in der Nähe der Kapverden und ziehen danach westwärts. Von Hurrikans sind vor allem die Großen Antillen, die Kleinen Antillen (Inseln über dem Winde), die Bahamas, die Turks- und Caicosinseln, die Bermudainseln, die Halbinsel Yukatan, Zentralamerika, Florida sowie die Golf- und Südostküste der USA betroffen. Tropensturmausläufer können sich allerdings selbst noch im Nordosten der USA, in Kanada bzw. in Westeuropa bemerkbar machen.

Die offizielle Hurrikan-Saison im Atlantischen Ozean dauert von 1. Juni bis 30. November. Laut Aufzeichnungen der letzten Jahre ereignen sich die meisten, stärksten und vor allem folgenschwersten Hurrikans in den Monaten August, September und Oktober. Statistisch besteht die größte Gefahr auf einen Hurrikan im Atlantischen Ozean zu treffen im September.

Die Abbildung unten listet die stärksten und folgenschwersten atlantischen Hurrikans der letzten Jahre auf.