Zyklone im südwestlichen Indischen Ozean
Die Zyklon-Saison im südwestlichen Indischen Ozean dauert offiziell vom 15. November bis zum 15. Mai. Am größten ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Zyklon zu treffen von Januar bis März.

Besonders betroffen sind Madagaskar, die Inselgruppe der Maskarenen (Reunion, Mauritius und Rodrigues), die Komoren sowie die Küstenregion Mosambiks. In Ausnahmefällen kann auch das südostafrikanische Hinterland (Simbabwe, Malawi und Sambia), sowie die Küstengebiete Kenias und Tansanias in Mitleidenschaft gezogen werden. Gelegentlich werden auch die südlichen Inseln der Seychellen (Farquhar-Atoll) von Zyklonen bedroht.
Auch im südwestlichen Indischen Ozean sind Zyklone jährlich für Tod und Zerstörung verantwortlich. Besonders hart trifft es meist Entwicklungsländer mit schlechter Infrastruktur, wie Madagaskar oder Mosambik. In den Touristengebieten, wie etwa auf Mauritius, ist man mittlerweile relativ gut auf Zyklone vorbereitet.
Die Abbildung unten listet die stärksten und folgenschwersten Zyklone der letzten Jahre im südwestlichen Indischen Ozean auf.