Hurrikan

Als Hurrikan (Hurricane) bezeichnet man einen tropischen Wirbelsturm im Atlantischen Ozean (vor allem im Golf von Mexiko bzw. im Karibischen Meer), sowie im Nordpazifik östlich der Datumsgrenze. Ein Hurrikan muss zumindest Orkanstärke (64 Knoten bzw. 118km/h) erreichen, um als solcher gewertet zu werden. Bei geringeren Windgeschwindigkeiten spricht man von tropischen Stürmen bzw. einem tropischem Tief.

Die Saffir-Simpson-Skala unterteilt Hurrikans aufgrund ihrer Windgeschwindigkeit in fünf Kategorien:

  1. schwach (118-153km/h)
  2. mäßig (154-177km/h)
  3. stark (178-208km/h)
  4. sehr stark (209-251km/h)
  5. verwüstend (ab 251km/h)

Voraussetzung für die Entstehung eines Hurrikans ist eine Wassertemperatur von über 26°C. Der Wolkenwirbel eines Hurrikans kann sich über mehrere hunderte Kilometer im Durchmesser ausdehnen. Obwohl die Windgeschwindigkeit eines Hurrikans über 250km/h betragen kann, bewegt sich das jeweilige Tiefdrucksystem lediglich zwischen 20 und 50km/h weiter. Im Auge des Hurrikans herrscht wiederum absolute Windstille.

Trifft ein Hurrikan an Land, kann dieser katastrophale Schäden anrichten und Menschenleben fordern. So kann ein Hurrikan für Sturmfluten, Überschwemmungen, schwere Gewitter, hohen Wellengang, Erdrutsche und Sturzfluten verantwortlich sein.

Wann, Wohin zur besten Reisezeit?