Pazifische Hurrikans
Hurrikans im Nordostpazifik entstehen meist südlich von Acapulco und bewegen sich danach im Normalfall gegen Westen. Nach dem Nordwestpazifik mit seinen Taifunen, handelt es sich um das zweitaktivste Entstehungsgebiet tropischer Wirbelstürme. Diese bedrohen jedoch kaum Land, da sie meist auf das offene Meer hinausziehen. Allerdings können Tropenstürme im Nordwestpazifik auch ihre Richtung ändern.
Ist dies der Fall, so können sie die Halbinsel Niederkalifornien (Baja California), das mexikanische Festland sowie die Länder Zentralamerikas bedrohen. Leichte Auswirkungen können selbst noch in den südwestlichen Staaten der USA spürbar sein. Gelegentlich sind auch die hawaiianischen Inseln von Hurrikans betroffen. In den meisten Fällen handelt es sich allerdings nur noch um Tropensturmausläufer mit abgeschwächter Wirkung.
Die offizielle Hurrikan-Saison im östlichen Pazifischen Ozean dauert von 15. Mai bis 30. November. Statistisch besteht die größte Gefahr in den Monaten August, September und Oktober.
Die unten folgende Statistik listet die stärksten und folgenschwersten pazifischen Hurrikans der letzten Jahre auf: